Die verschiedenen Farbarten der Malerei
Zwar haben einige Farben Ähnlichkeiten, jedoch ist in der Malkunst keine einzige Farbart wie die Nächste. Mit jeder Farbart gibt es auch verschiedene Techniken und Werkzeuge. Folgend werden drei große Farbarten genannt.
Ölfarbe
Die Ölfarbe ist ein Klassiker in der Malerei und wurde vor allem seit der Renaissance unermüdlich von Künstlern der alten Zeit verwendet. Während Ölfarbe definitiv nicht am leichtesten zu erlernen ist, ermöglicht sie besonders feines, detailreiches Malen was an Bildern der alten Zeit deutlich wird. Die Intensität der Farben ist stark und sie trocknet nur langsam, wodurch Korrekturen für eine lange Zeit möglich sind.
Acrylfarbe
Acrylfarbe wird gerne als Alternative zur Ölfarbe verwendet, da sie leichter anzuwenden und zu erlernen ist und außerdem weniger Geruchs-intensiv ist. Durch verschiedene andere Pasten oder Medien kann Acrylfarbe auch nach den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Die Farbe ist nach trocknen Wasserfest.
Aquarellfarbe
Aquarellfarbe ist eine Wasserfarbe. Die Farben wirken dadurch sehr sanft und fließend. Verschiedene Intensitäten einer Farbe werden durch mehr oder weniger Wasserzugabe kontrolliert. Außerdem wird Aquarellfarbe normalerweise in Schichten aufgetragen, wobei jede einzelne Schicht komplett trocknen muss, bis die Nächste aufgetragen werden kann. So erhält ein Bild eine interessante Tiefe.
Außer dieser drei Farbarten gibt es natürlich noch weitaus mehr wie zum Beispiel Pastellkreiden und Gouache.